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Der 5. Internationale Kongress in Lindau vom 13. – 15. Juni 2013  

Einfach mal Füße und Seele baumeln lassen. Genießen am Bodensee, einer der schönsten Regionen Deutschlands. Und „Schön“ ist das Stichwort. Für den Internationalen Kongress für Ästhetische Chirurgie und Kosmetische Zahnmedizin. Vom 13. – 15. Juni fand dieser wieder statt – traditionell im Hotel Bad Schachen auf der Lindau-Insel, malerisch am Bodensee gelegen. Und das Programm versprach viel: Diskussionsrunden, Vorträge, Operationskurse. Es ging um nicht weniger als die Rolle der ästhetischen Medizin zwischen neuen Möglichkeiten, Herausforderungen und wachsenden Ansprüchen von Patienten. Vieles hat sich in den letzten Jahren verändert, meint Prof. Dr. Werner Mang, Schönheitschirurg und wissenschaftlicher Leiter des Kongresses. „Ein guter Schönheitschirurg muss heute erstmal ein guter Psychologe sein, damit er überhaupt erstmal im Gespräch erfährt, was wollen die Patienten denn. Wir können nicht alles erfüllen. Deswegen ist es schon ein psychologisches Thema: Nutzen und Gefahren der Schönheitschirurgie, macht das einen Sinn? […] Je älter ich werde, umso zurückhaltender bin ich mit dem ganzen Schönheitswahn. Und da ist natürlich die Psychologie auch entsprechend gefragt – und ein bissel ist schon die Schönheitschirurgie ein Spiegel unserer … Gesellschaft. „Wo ist der Zusammenhang zwischen Schönheit und Psychologie? Wie können wir uns vor überhöhten Ansprüchen schützen und unseren eigenen gerecht werden? Viele Fragen wurden auf dem Kongress diskutiert. Aber: Auch Schönheit will gelernt sein. Komplikationen können auftreten;  Fehler passieren.  Auch das wurde am Wochenende nicht verschwiegen. Dr. Mark Wolter, Vizepräsident der IGÄM: „Ich finde die Themenauswahl bei diesem Kongress sehr interessant und insbesondere diesen ganzen ersten Komplex zu Komplikationen, wo es praktisch zu jeder der großen bzw. gängigen Operationen einen Vortrag gibt zu Komplikationen und natürlich Vermeidung der Komplikationen. Und es ist eigentlich eine Warnung erstens, worauf man aufpassen muss, damit diese Komplikationen gar nicht erst eintreten, und ein Hinweis, was man machen kann, wenn sie eingetreten sind.“
Der Weg zum perfekten ästhetischen Ergebnis ist nicht immer einfach. Darüber waren sich in Lindau alle einig. Und auch am Abend war das Thema nicht vorbei. Es wurde weiterdiskutiert; mit künstlerischem Rahmenprogramm. Wie passend! Denn am Ende liegt doch Kunst – genau wie Schönheit – im Auge des Betrachters.

Hier haben Sie die Möglichkeit sich den Film zum Kongress anzuschauen
http://mediacenter.zwp-online.info/index/index/movie/1371477740_lindau2013h264mc.mp4

 

 

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