Menü

Dermabrasion

Für die Dermabrasion genügt oft eine lokale Betäubung, ein zusätzliches Beruhigungsmittel nimmt dem Patienten Angst und Verspannungen. Viele Behandler wenden heute auch bei Hautabschleifungen die Tumeszenz-Anästhesie an.

Die Dermabrasion kann nur auf gespannter Haut durchgeführt werden: Ein Assistent spannt die zu behandelnden Hautareale, während der Operateur die Handmaschine führt. Alternativ kann man auch auf vorgefrorener Haut arbeiten. Um Infektionen durch abgefräste Hautpartikel zu vermeiden, müssen sich Operateur und Assistent nicht nur mit den üblichen Operationshandschuhen, sondern auch mit Gesichtshelmen schützen. Viele Operateure markieren mit Farbstoff die Hautpartien, die abgefräst werden sollen. Für ein gutes kosmetisches Ergebnis ist es wichtig, die Übergänge zwischen gefräster und normaler Haut weich zu gestalten, sonst wird später deutlich sichtbar, welche Areale behandelt wurden und welche nicht.

Nach der Dermabrasion kann man die Haut mit antibiotischen Salben und Fettgaze bedecken oder aber synthetische Wundfolien verwenden, die auch die Abheilung beschleunigen. Nach etwa acht bis zehn Tagen fällt der Wundschorf ab. Weil die neue Haut gerötet und sehr empfindlich ist, sollte man drei bis sechs Monate direkte Sonneneinstrahlung meiden.

Bei medizinisch indizierten Fällen bezahlt die Kasse diesen Eingriff.

Geschäftsstelle

IGÄM e.V.

Paulusstraße 1
40237 Düsseldorf

Ansprechpartner für Mitglieder

Frau Katrin Wolters

Geschäftsführer

Dr. Torsten Hartmann
+49 (0)211 1697079
+49 (0)211 1697066
sekretariat@igaem.de

Vorstand

Präsident

Prof. Dr. Dr. Werner Mang
www.bodenseeklinik.de

Vizepräsident

Dr. Mark A. Wolter
www.drwolter-berlin.de

Generalsekretär

Dr. Jens Altmann
www.bodenseeklinik.de

Haben wir Ihr Interesse geweckt?