Für die Dermabrasion genügt oft eine lokale Betäubung, ein zusätzliches Beruhigungsmittel nimmt dem Patienten Angst und Verspannungen. Viele Behandler wenden heute auch bei Hautabschleifungen die Tumeszenz-Anästhesie an.
Die Dermabrasion kann nur auf gespannter Haut durchgeführt werden: Ein Assistent spannt die zu behandelnden Hautareale, während der Operateur die Handmaschine führt. Alternativ kann man auch auf vorgefrorener Haut arbeiten. Um Infektionen durch abgefräste Hautpartikel zu vermeiden, müssen sich Operateur und Assistent nicht nur mit den üblichen Operationshandschuhen, sondern auch mit Gesichtshelmen schützen. Viele Operateure markieren mit Farbstoff die Hautpartien, die abgefräst werden sollen. Für ein gutes kosmetisches Ergebnis ist es wichtig, die Übergänge zwischen gefräster und normaler Haut weich zu gestalten, sonst wird später deutlich sichtbar, welche Areale behandelt wurden und welche nicht.
Nach der Dermabrasion kann man die Haut mit antibiotischen Salben und Fettgaze bedecken oder aber synthetische Wundfolien verwenden, die auch die Abheilung beschleunigen. Nach etwa acht bis zehn Tagen fällt der Wundschorf ab. Weil die neue Haut gerötet und sehr empfindlich ist, sollte man drei bis sechs Monate direkte Sonneneinstrahlung meiden.
Bei medizinisch indizierten Fällen bezahlt die Kasse diesen Eingriff.
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